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IT-Monitoring im Serverraum und Rechenzentrum

Viele Rechenzentren und Serverräume Fehler werden in nicht ausreichend überwacht. Ausfälle des IT Equipments können zu teuren Ausfallzeiten führen. Durch Einführung einer professionellen Monitoring-Lösung kann sichergestellt werden, dass etwaige Störungen Ihrer unternehmenswichtigen Anwendungen rechtzeitig erkannt und gemeldet weren. Dass geeignete IT Überwachungssysteme nicht teuer sein müssen, wird mit der angebotenen IT-Monitoring Hardware unter Beweis gestellt.

Der Preis eines AKCP sensorProbe4 Schranküberwachungssystems beträgt in vielen Fällen nur einen Bruchteil der Anschaffungs- und Betriebskosten eines Serverschranks inklusive der dort installierten Server-, Storage- und Netzwerktechnik.

Schranküberwachung / Rack Monitoring

Die kontinuierliche Messung der Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Netzwerk, Technik- oder Serverschrank ist von hoher Wichtigkeit. Zwar bieten viele moderne (Blade-) Server eine automatische Abschaltung bei zu hoher Temperatur.

Jedoch besteht bei dieser Notfallabschaltung von Servern noch immer die Gefahr von Bauteilschäden und Rechenfehlern. Eine zu hohe Temperatur im Schrank kann die "MTBF" Ihrer Festplatten drastisch reduzieren.

Des weiteren führt ein automatischer Shutdown wichtiger Server und der dort laufenden Applikationen zu Downtime und somit zur Beeinträchtigung der Business Continuty. Um kritische Temperatur im Technik- und Serverschrank frühestmöglich erkennen zu können, empfehlen wir die Installation von mindestens 3 Temperatursensoren je Serverschrank.

Die Temperatursensoren sollten idealer weise am Boden vor dem Schrank, oben vor dem Schrank und an oberen Rückseite des Schranks positioniert werden. Ersterer soll die Temperatur der zugeführten Kühlluft messen und überwachen. Die Temperatur der Luftzufuhr zum Rack sollte sich im Rahmen von 16° bis 24° Celsius bewegen. Mit dem oben vor dem Schrank montierten Temperaturfühler können Sie die effektive Kühlleistung der Luftzufuhr überwachen.

Weitere wichtige Sensoren zur Schranküberwachung

In einem jeden unternehmeswichtigen Schrank sollte neben der Temperatur auch die Luftfeuchtigkeit und die Luftgeschwindigkeit (Airflow) gemessen und überwacht werden. Eine mangelhafte Luftzirkulation kann Indiz für einen schleichenden Defekt der Lüfter und Kühlsysteme im Serverschrank sein. Eine hohe Menge von Staub kann ebenfalls die Effizienz der Kühl- und Lüftungssysteme negativ beeinträchtigen. Daher ist die Montage von Luftgeschwindigkeitssensoren im Rack empfehlenswert.

Diese Sensoren können an die gleichen Stellen wie die Temperatursensoren montiert werden, um den wichtigen Luftstrom innerhalb des Serverracks zu messen. Durch ein simples Hinzuschalten von Zusatzlüftern mittels sensorgesteuerter Relais können auch Energieeinsparungen im Serverraum erzielt werden. Der Umweltfaktor relative Luftfeuchtigkeit (RH) darf ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden. So kann eine zu hohe Luftfeuchtigkeit im Serverraum und Rechenzentrum zu Korrosionsschäden der dort installierten IT-Hardware führen. Eine zu geringe Feuchte der Luft kann statische Aufladungen verursachen und die empfindlichen Server- und Netzwerkkomponenten beschädigen.

Daher sollte die Luftfeuchtigkeit auch in geschäftkritischen Serverschränken permanent gemessen und Abweichungen sofort an die zuständigen Administratoren und Techniker gemeldet werden. Ebenfalls darf die Brandgefahr in dicht gebauten Serverschränken nicht unterschätzt werden. Ein defektes Netzteil oder überhitzte Platinen können einen (Schwel-) Brand verursachen. Durch Montage von Rauchsensoren in den Schränken kann die Entstehung von Rauch / Feuer frühzeitig erkannt werden. Es bleibt somit Zeit geeignete Gegenmaßnahmen zu ergreifen.

Klimatechnik in das IT-Monitoring integrieren

Die im Serverraum und Rechenzentrum installierte Klimatechnik ist für die Kühlung der Technik- und Serverräume von enormer Wichtigkeit. Neben der Überwachung der Effizienz der dort installierten Klimageräte, sollte auch eine Betriebsstörung oder gar ein Ausfall frühestmöglich erkannt und gemeldet werden. Sollte ein Klimagerät ausfallen, so kann dies i.d.R. vom zweiten Klimagerät kompensiert werden.

Jedoch kann dieses Klimagerät dann über Gebühr belastet werden, so dass ein Totalausfall ebenfalls nicht ausgeschlossen werden kann. So sollten geeignete Temperatur- und Airflow- Sensoren ebenfalls direkt neben den vorhandenen Klimageräten montiert werden, um Störungen sofort indizieren zu können. Sofern die Klimageräte mit Störmeldern ausgestattet sind, sollten diese per Sensor potentialfreier Kontakt ebenfalls in das IT-Monitoring integriert werden. Wartungsintervalle und Störungen des Klimageräts können dann sofort an die Haustechnik oder an den Klimatechniker des Herstellers weitergeleitet werden.

Die aufgezeichneten Messdaten von Temperatur, Luftfeuchte und Luftgeschwindigkeit können zusätzlich für IT-Security Audits sowie für die energetische Optimierung der Klimatechnik verwendet werden. Sofern Ihr Serverraum / Rechenzentrum per Kaltgangeinhausung gekühlt wird, kann die Temperatur im Warmgang deutlich höhere Werte erreichen.

Wasser(-leckage) im Doppelboden rechtzeitig erkennen

In vielen Serverräumen und Rechenzentren sind Doppelböden vorhanden. Unter diesen Böden befinden sich i.d.R. Kabelkanäle, Stromverteiler und auch Leitungen der Kühltechnik. Ein Defekt der Kondensatpumpe, eine Leckage der Wasserleitung oder auch eine Kondensatbildung an der Kühlleitung, kann umbemerkt zum Austritt von Wasser im Doppelboden führen.

Wasser kann zu erheblichen Schäden im Serverraum / Rechenzentrum führen: So kann ein simpler Kurzschluss kann die Verfügbarkeit Ihrer gesamten IT-Infrastruktur gefährden! Daher sollten im Doppelboden geeignete Wassermeldeketten installiert werden. An neuralgischen Stellen wie Klimaanlage und wassergekühlten Serverschränken sollten ebenfalls Wassersensoren installiert werden. Die angebotenen Leckagesensoren erkennen bereits geringe Spuren von Feuchtigkeit und Wasser, so dass ein möglicher Wasserschaden im Serverraum / RZ frühestmöglich erkannt und gemeldet werden kann.

Nicht zu unterschätzen ist das Risiko, welches von Räumen wie Toiletten, Heizungsanlagen, Sozialräumen und Teeküchen usw. ausgehen kann. Ein Unwetter / Starkregen kann ebenfalls ganze IT-Infrastrukturen fluten. Auch die durch Einbruch und Diebstahl oftmals verursachten Vandalismusschäden müssen in das IT Sicherheitskonzept mit einbezogen werden.

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